Die Genferseeregion zieht junge Menschen an

26.08.2021

Die Genferseeregion zieht junge Menschen an
Die Dynamik der Genferseeregion ist für junge Menschen besonders attraktiv. Dies geht aus einem Artikel in 24heures hervor.

Freiburg, Genf und Waadt gehören zu den drei jüngsten Kantonen der Westschweiz. Bereits zwischen dem französischen und dem deutschen Teil des Kantons Freiburg wird ein Unterschied sichtbar; es gibt weniger Kinder auf der anderen Seite der Saane. Der im Artikel zitierte Geograf Abram Pointet stellt fest: "Die Romandie ist der Kindergarten der Schweiz".

Eine kleine Ausnahme bildet der südliche Teil des Aargaus, wo die Zahl der Kinder mit derjenigen in der Westschweiz vergleichbar ist.
Warum dieser Unterschied? Dies ist auf eine gewisse wirtschaftliche und demografische Dynamik zurückzuführen. Viele junge Arbeitskräfte, aus der Schweiz sowie auch aus dem Ausland, fühlen sich von den Lebensbedingungen in der Westschweiz angezogen.

Demografische Auswirkungen der Bebauung

Nehmen wir das Beispiel der Gemeinde namens Goumoëns im Kanton Waadt. Sie ist derzeit eine der jüngsten Gemeinden des Kantons, in der über 25% der Bevölkerung Kinder sind. Dies könnte damit erklärt werden, dass in letzter Zeit 90 Wohneinheiten entstanden sind, die Familien angezogen haben. Es ist jedoch auch damit zu rechnen, dass diese Kinder erwachsen und vielleicht schon vor ihrem 30. Geburtstag die Gemeinde verlassen werden. Die durchschnittliche Wohndauer von Eigentümern beträgt 40 bis 45 Jahre, bei Mietern dagegen 20 bis 25 Jahre.

Lausanne wird immer jünger

Vor vierzig Jahren war Lausanne in die Jahre gekommen. Heute ist es eine Welle von jungen Menschen, die sich dort zum Studieren niederlassen, während die Familien die Stadt verlassen. Der Trend hat sich geändert.

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