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Globalisierung, Digitalisierung, Individualisierung, Klimawandel, demografischer Wandel und Migration scheinen die Megatrends zu sein, die die grösste Auswirkung auf die Raumentwicklung der Schweiz haben werden. Der Rat für Raumordnung, der kürzlich einen Bericht zu diesem Thema veröffentlicht hat, empfiehlt dem Bund daher, die Erweiterung von Baugebieten durch eine qualitativ hochwertige Urbanisierung zu unterstützen, aber auch regionale Zentren zu stärken oder die Mobilität mit digitalen Mitteln besser zu organisieren und die Erprobung vielversprechender Technologien aus der Praxis zu fördern. Wenn alle diese Empfehlungen genauestens befolgt werden, wie könnte dann die Schweiz im Jahr 2040 aussehen?

Mit einer zukunftsorientierten Perspektive ist dies das, was der Rat für Raumordnung zu beantworten versuchte. Nachfolgend das Ergebnis ihrer Analyse in diesen Grundzügen:

- Die Schweiz wird ein vernetztes Land sein, digitalisiert, mit hoher Lebensqualität.
- Mit dem Eintritt der Industrie 4.0 werden neue Geschäftsmodelle und neue Formen des Konsums entstehen.
- Die Nachfrage nach Büroflächen wird sinken, während die Nutzung des Erdgeschosses verlagert wird.
- Die 10 Millionen Einwohnergrenze wird überschritten. Auf der anderen Seite wird die Einwanderung weniger wichtig sein.
- Multikulturalität wird immer Teil der Schweizer Landschaft sein.
- Große soziale Unterschiede zwischen den Senioren sind zu beobachten.
- Der Einzug des temporären Bauens wird den Schweizer Immobilienmarkt verändern.
- Die ökologischen Auswirkungen der Mobilität werden durch ein besseres Management und neue innovative Lösungen reduziert.
- Die Art und Weise, wie Lebensmittel hergestellt werden, wird sich drastisch ändern; es geht um eine intelligente Landwirtschaft.

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