Welche Massnahmen zur Bekämpfung der illegalen Untervermietung?

20.05.2019

Welche Massnahmen zur Bekämpfung der illegalen Untervermietung?
Verschiedene Akteure scheinen sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Der Kanton Tessin will zunächst eine neue Massnahme in der Schweiz einführen, indem er das kantonale Tourismusgesetz ändert. Am Beispiel der Stadt Paris und der obligatorischen Identifizierung von Hosts, die auf Plattformen wie Airbnb.com veröffentlichen wollen. Die Tessiner wollen unter anderem effektivere Kontrollen garantieren, um die vom Mieter nicht gemeldete Untervermietung drastisch reduzieren. Christian Vitta, Direktor des Finanz- und Wirtschaftsdepartements des Kantons, weist darauf hin, dass dies nur ein "erster Schritt" ist: die durch die Digitalisierung bedingten Veränderungen "sind sehr schnell und erfordern eine ständige Überprüfung." Weitere konkrete Maßnahmen sollten daher folgen.

PilierPublic.com, das sich seinerseits durch die Überwachung von Ermittlungen einen Namen gemacht hatte, erweitert seit 5 Monaten seinen Anwendungsbereich auf Vermietungsplattformen. Es bietet an, jede Woche die auf Airbnb.com oder Abritel.fr veröffentlichten Angebote aufzulisten und sie den Mandanten gemäss ihren Wünschen zu übermitteln. Guilhem Tardy, der Manager dieser innovativen, schweizweit verfügbaren Lösung, beschreibt diesen neuen Service als "ein automatisiertes System, das die notwendigen Informationen von den Standorten der Untervermietungsplattformen sammelt und unsere Nutzer dann über geolokalisierte Anzeigen in der Nähe der für sie interessanten Orte informiert. PilierPublic.com bietet damit eine einfachere und effektivere Möglichkeit der Überwachung, um Gesetzesverstöße zu verhindern. Es scheint viele Leute zu geben, die daran interessiert sind, Betrüger aufzuspüren! Ihre Zahl wächst ständig und darunter befindet sich der Verband der Gemeinden der Region Morges (ARCAM), Immobilienagenturen oder Immobilienfonds wie La Foncière.

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